Sie möchten Ihre Photovoltaikanlage professionell planen, ohne Zeit und Geld durch aufwendige Vor-Ort-Messungen zu verlieren? Dann ist die Dachvermessung mit Drohne der neue Standard. Diese Technologie liefert cm-genaue Messdaten, detaillierte 3D-Dachmodelle und hochauflösende Orthofotos – kontaktlos, gerüstfrei und in Rekordzeit.
Warum Drohnen für die Dachvermessung?
Die Dachvermessung per Drohne ersetzt manuelle Dachaufmaße und gefährliche Kletterarbeiten. Statt Zollstock und Steiger erfassen Drohnen die Dachfläche mit GPS-unterstützten Flügen und erstellen digitale 3D-Dachmodelle in wenigen Minuten. Die präzisen Daten ermöglichen eine optimale Belegung mit Solarmodulen und helfen dabei, die Dachstruktur exakt zu analysieren – inklusive Neigung, Fläche, Ausrichtung und Verschattungen.
Ob für Einfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien oder große Flachdächer – die luftgestützte Dachvermessung ist eine ideale Grundlage für eine wirtschaftliche und nachhaltige Planung von PV-Anlagen.
Vorteile der Drohnenvermessung im Überblick
- Präzise Flächenberechnung durch Luftbilder und GPS-Daten
- Komplettes Dachaufmaß in unter 30 Minuten
- Keine Begehung oder Gerüst notwendig
- Weniger Personalaufwand, geringere Kosten
- Einfache Integration in PV-Planungssoftware
- Optional: Thermografie für Bestandsanlagen
Einsatzbereiche der digitalen Dachvermessung
- Wohngebäude mit Solaranlagen
- Gewerbebauten mit komplexen Dachformen
- Bestandsanlagen zur Erweiterung oder Analyse
- Freiflächenanlagen mit Gelände- und Höhenmodellen
So funktioniert die Dachvermessung mit Drohne
- Projektvorbereitung und Flugfreigabe
- Automatisierter Flug mit RTK-GPS-Drohne
- Erfassung hochauflösender Bilder und Geländedaten
- Erstellung eines Orthofotos und eines 3D-Modells
- Export in Formate wie DXF, OBJ oder LAS
Die Ergebnisse eignen sich perfekt für Architekten, Installateure oder Planungsbüros in der PV-Branche.
Drohnenvermessung im Vergleich zur klassischen Methode
| Kriterium | Drohnenvermessung | Manuelle Vermessung |
|---|---|---|
| Zeitaufwand | 15–30 Minuten | 1–2 Stunden |
| Genauigkeit | bis zu 1,5 cm | ca. 3–5 cm |
| Sicherheitsrisiko | Keine Höhenarbeit nötig | Dachbegehung erforderlich |
| Kosten | Effizient bei Serienprojekten | Höher durch mehr Personal |
| Digitalisierung | Direkter Software-Export | Manuelle Nacharbeit nötig |
3D-Dachmodell und Orthofoto für die PV-Planung
Aus den erfassten Bild- und GPS-Daten entsteht ein realistisches 3D-Modell des Dachs. Dieses Modell ist skalierbar und messbar und dient als Grundlage für die exakte Platzierung von Solarmodulen. Zusammen mit einem Orthofoto – einem entzerrten Luftbild – wird die Planung deutlich effizienter und nachvollziehbarer.
Wärmebildanalyse bei Bestandsanlagen
Mit einer Drohne, die eine Wärmebildkamera integriert hat, lassen sich Solaranlagen im Betrieb überprüfen. So können Hotspots, fehlerhafte Module oder Verbindungsprobleme frühzeitig erkannt und behoben werden. Die Thermografie hilft bei der Wartung und Qualitätssicherung bestehender Photovoltaiksysteme.
Fazit
Die Vermessung von Dachflächen mit einer Drohne spart Zeit, verbessert die Genauigkeit und minimiert Risiken. Sie eignet sich ideal für alle, die Solaranlagen planen, installieren oder instand halten – vom Handwerker bis zum Großprojektentwickler. Wer in Zukunft wirtschaftlich arbeiten möchte, kommt an dieser Technologie nicht vorbei.